22.02.2024

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Im Jahr 2023 bezahlten Kund:innen erneut häufiger mit ihrer girocard. Die Statistik der Deutschen Kreditwirtschaft zeigt ein sehr stabiles Wachstum: Die Anzahl der Transaktionen stieg auf 7,5 Milliarden an. Das ist ein Plus von 11,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (6,7 Milliarden).

Die Umsätze erhöhten sich um 7,1 Prozent auf 304 Milliarden Euro (2022: 284 Milliarden Euro).

Auch der Anteil der kontaktlosen Zahlungen an den girocard-Transaktionen stieg erneut an und lag zum Jahresende 2023 bei rund 84 Prozent (Vorjahr 79 Prozent). Dies zeigt, dass es für die Deutschen längst Alltag ist, kontaktlos mit Karte, Smartphone oder Smartwatch zu bezahlen. 

Gestiegene Terminal-Nachfrage im Handel

Besonders deutlich zeigt sich laut EURO Kartensysteme die Popularität der girocard in der großen Akzeptanz im Handel: Denn im vergangenen Jahr hätten monatlich bis zu 1.132.000 aktive Terminals zur Verfügung gestanden, dies entspreche einem Plus von rund 8,3 Prozent (2022: 1.046.000 Terminals). Das sei der größte prozentuale Zuwachs seit 2010 und die höchste Steigerung in absoluten Zahlen seit mehr als 20 Jahren.

Damit sich dieser positive Trend verstärke, arbeite die Deutsche Kreditwirtschaft aktuell mit Unterstützung des Handels und weiteren Akteur:innen daran, zusätzliche Anwendungen für die girocard möglich zu machen. Sowohl an der Ladenkasse als auch für Online-Zahlungen entstünden so passgenaue und marktgerechte Entwicklungen, von denen alle Marktbeteiligten profitierten. Damit bleibe die girocard auch weiterhin ein starkes und souveränes Bezahlsystem für Deutschland – mit deutlichen Kostenvorteilen und modernen Funktionen.